Projektleitung

Prof. Dr. Christiane Wiesenfeldt
Prof. Dr. Christiane Wiesenfeldt
Gesamtprojektleitung, Universität Heidelberg

Christiane Wiesenfeldt wurde 2005 an der Christian-Albrechts-Universität Kiel promoviert und habilitierte sich 2011 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Von 2012 bis 2020 war sie Professorin für Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität-Jena (Lehrstuhl des Musikwissenschaftlichen Instituts). Seit 2020 ist sie Lehrstuhlinhaberin für Musikwissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Seit 2022 leitet sie – neben anderen Forschungsprojekten – das DFG-Langfristvorhaben „Digitales Liszt Quellen- und Werkverzeichnis“. Ab Oktober 2024 ist sie Sprecherin des SFB 1671 „Heimat(en)“.

Dr. Christian Hain
Dr. Christian Hain
Leitung Arbeitsstelle Weimar (Goethe- und Schiller Archiv)

Nach einem Studium der Geschichte, Germanistik und der Erziehungswissenschaft arbeitete Christian Hain als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich „Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800“ und wurde 2013 mit einer Studie zum Weimarer Falkschen Institut an der Friedrich-Schiller-Universität Jena promoviert. Im Goethe- und Schiller-Archiv ist er seit 2011 in der Gesamtausgabe der Briefe an Goethe in Regestform tätig und führt seit 2022 die Abteilung Digitale Editionen. Zudem leitet er seit demselben Jahr gemeinsam mit Prof. Dr. Anne Bohnenkamp-Renken und Prof. Dr. Daniel Fulda das Akademienprojekt „Goethes Biographica“. Im Juni 2024 wurde er zum Direktor des Archivs berufen.

Foto Barbara Wiermann
Prof. Dr. Barbara Wiermann
Leitung Arbeitsstelle Dresden (Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek)

Barbara Wiermann ist seit 2015 Leiterin der Abteilung Musik und AV-Medien der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. Sie studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Romanistik in Köln, Freiburg und Boston und absolvierte das Bibliotheksreferendariat an der Staatsbibliothek zu Berlin. 2003 wurde sie mit einer Arbeit zur Entwicklung des vokal-instrumentalen Komponierens im protestantischen Deutschland bis 1650 promoviert. Von 1995 bis 2000 war Barbara Wiermann wissenschaftliche Mitarbeiterin des Bach-Archivs Leipzig und beschäftige sich insbesondere mit den Leben und Wirken C. P. E. Bachs. Von 2003 bis 2014 leitete sie die Bibliothek der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“. Seit 2020 ist sie Co-Spokesperson im Konsortium NFDI4Culture der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur.

Musikwissenschaftliches Seminar der Universität Heidelberg

Bild Daniel Tiemeyer
Dr. Daniel Tiemeyer
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Gesamtprojektkoordination)

Daniel Tiemeyer studierte Musikwissenschaft und Geschichte an den Universitäten Osnabrück und Wien. Seine Dissertation über den Klang in den frühen Opern Franz Schrekers wurde mit dem DOC-Stipendium der ÖAW gefördert (Promotion im Januar 2018). Von Oktober 2017 bis März 2020 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Assistent) am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar und von April 2020 bis Mai 2022 als Akademischer Mitarbeiter von Prof. Dr. Christiane Wiesenfeldt am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg tätig. Seit Juni 2022 ist er dort als Arbeitsstellenleiter im DGF-Langfristvorhaben „Digitales Liszt Quellen- und Werkverzeichnis” (LisztQWV) beschäftigt.

PD Dr. Boris Voigt
PD Dr. Boris Voigt
Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Boris Voigt wurde nach dem Studium der Musikwissenschaft, Soziologie und Philosophie an der Universität Hamburg mit einer Arbeit über Musikstiftungen und Patronage-Netzwerke in Antike und Mittelalter promoviert. An der Humboldt-Universität vertrat er 2014/15 die Professur für Musiksoziologie und Historische Anthropologie der Musik und habilitierte sich dort 2018 mit einer Arbeit über ökonomische Strukturen im musikalischen und kompositorischen Denken von der Frühen Neuzeit bis in die Moderne. 2020/21 nahm er eine Vertretungsprofessur an der Hochschule für Musik und Darstellende Künste Stuttgart wahr. Seit Juni 2022 ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am DFG-Langfristvorhaben „Digitales Liszt Quellen- und Werkverzeichnis“ beschäftigt.

Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden

Foto Katrin Bicher
Katrin Bicher
Projektkoordinatorin SLUB Dresden

Katrin Bicher hat Musikwissenschaft und Neuere Deutsche Literatur (HU Berlin) studiert und war am Lehrgebiet Musiksoziologie/Historische Anthropologie der Musik an der Humboldt Universität zu Berlin als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Forschung und Lehre tätig. Seit 2015 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Abteilung Musik und AV-Medien der SLUB Dresden und für die Sammlungen des 20. und 21. Jahrhunderts verantwortlich. Daneben ist sie als stellvertretende Abteilungsleiterin u.a. für die Koordination von Forschungsprojekten zuständig.

Foto Severin Kolb
Severin Kolb
Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Severin Kolb studierte Musikwissenschaft, Religionswissenschaft und Hermeneutik an den Universitäten Zürich, Heidelberg und Köln. Im Herbst 2018 öffnete das von ihm mitbegründete Joachim-Raff-Archiv die Tore, als dessen wissenschaftlicher Leiter er seither wirkt. Er ist Mitherausgeber des Online-Portals des Archivs und mehrerer Editionen von Raff-Werken. Seine Doktorarbeit über Joachim Raffs Verhältnis zu Richard Wagner soll 2024 publiziert werden. Seit Juni 2022 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt „Digitales Liszt Quellen- und Werkverzeichnis“ (SLUB Dresden).

Foto Matthias Richter
Matthias Richter
Softwareentwickler

Matthias Richter studierte Deutsch und Latein auf Lehramt an der Universität Leipzig. Er unterrichtete in der Lehramtsseminare in Leipzig im Bereich Deutsche Grammatik und begann 2019 ein Studium der Informatik an der Fernuniversität Hagen. Seit 2020 arbeitet er als Wissenschaftlicher Informatiker in musikwissenschaftlichen Forschungsprojekten an der SLUB Dresden. In dieser Rolle ist er seit September 2022 im DFG-Langfristvorhaben „Digitales Liszt Quellen- und Werkverzeichnis“ (LisztQWV) beschäftigt.

Foto Thomas Schefter
Dipl.-Ing. Thomas Schefter
Softwareentwickler

Thomas Schefter hat ursprünglich Elektrotechnik studiert und sich frühzeitig für Computer und das Internet begeistert. Er war viele Jahre Mitinhaber und Geschäftsführer eines Apple-Systemhändlers. Seit 2005 arbeitet er als Webentwickler und verfügt inzwischen über fast 20 Jahre Erfahrung in diesem Bereich.
Seit Januar 2024 ist er als Webentwickler im DFG-Langfristvorhaben „Digitales Liszt Quellen- und Werkverzeichnis“ (LisztQWV) beschäftigt.

Goethe- und Schiller- Archiv Weimar

Ulrike Roesler, Foto: Alexander Burzik
Ulrike Roesler
Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Ulrike Roesler studierte Musikwissenschaft, Kulturmanagement und Politikwissenschaft an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sie war mit einem Forschungsschwerpunkt im 19. Jahrhundert und den Musikzeitschriften der Zeit in DFG-Projekten zum „Allgemeinen Deutschen Musikverein”, der „Neudeutschen Schule” sowie zum „Liszt-Bild in der zeitgenössischen Musikpublizistik” tätig. Letzteres stellt zugleich ihr Dissertationsvorhaben dar. Seit Juni 2022 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im DGF-Langfristvorhaben „Digitales Liszt Quellen- und Werkverzeichnis” im Goethe- und Schiller-Archiv Weimar.

Wissenschaftlicher Beirat

Prof. Dr. Frieder von Ammon, MünchenProf. Dr. Michele Calella, WienJun.-Prof. Dr. Małgorzata Gamrat, LubinDr. Adrienne Kaczmarcyk, BudapestProf. Dr. Rainer Kleinertz, SaarbrückenProf. Dr. Nina Noeske, WeimarProf. Dr. Klaus Pietschmann, MainzProf. Dr. Dorothea Redepenning, Heidelberg

Wissenschaftliche Hilfskräfte

Steffen Astheimer, SLUB Dresden, seit 2024 Laura Bräuninger, Universität Heidelberg, seit 2022 Anna-Maria Hollmann, GSA Weimar, seit 2022 Ayana Friedrike Kehr, Universität Heidelberg, seit 2024 Nathanael Georg Mehlhorn, SLUB Dresden, seit 2023 Daniel Jonathan Busche, Universität Heidelberg, 2022–2023 Carolin Hauck, SLUB Dresden, 2022–2024